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Christof Duffner
Michael Möllinger
Meinrad Hofmeier
 
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 Qualifikation in Garmisch Partenkirchen (31.12.2001)
Um ca. 14 Uhr gingen die ersten Sprünge der Qualifikation für das morgige Springen der Vierschanzentournee über den "Bakken". Zum Anfang kamen gleich die ersten deutschen Springer des Perspektiv Kaders. Aber leider reichte es für Leif Frey (86,5m), Dirk Else ( 99m), Michael Möllinger (91,5m), Jörg Ritzerfeld (96,5m) der beim gestrigen Springen im ersten Durchgang überraschte, Maximilian Mechler (90,5m), Michael Neumayer ( 102m), Kai Bracht ( 102,5m) und Stefan Pieper ( 79m) nicht um am morgigen Springen teilzunehmen. Leider waren die 99,5m von Frank Löffler auch nicht ausreichend und er meinte nach seinem verkorksten Sprung, dass es vermutlich am besten wäre sich ertsmal auf das Training zu konzentrieren.

Der Rest des DSV Teams zeigte eine ganz pasable Mannschaftsleistung. Hansjörg Jäckle, der 106m sprang muss morgen im Ko-System gegen den Italiener Roberto Cecon antreten. Alex Herr springt mit 109m gegen den Japaner Yamada und Michael Uhrmann (112m) versucht sich morgen gegen Damjan Fras durchzusetzen. Sehr zur Freude von Bundestrainer Reinhard Hess hat sich Georg Späth mit 113m heute gut geschlagen und tritt morgen gegen den Norweger Anders Bardal an. Desweiteren sprang auch Christof Duffner sehr erfreulich und kam auf 114m. Damit springt er morgen gegen Veli-Matti Lindström aus Finnland. Martin Schmitt zeigte einen guten Sprung auf 113,5m und belegte am Ende der Qualifikation den 7.Rang. Er muss sich morgen gegen einen weiteren Finnen, nämlich Toni Nieminen.

"Baby-Adler" Stefan Hocke, der sich im Training und im Probesprung gut präsentierte hatte leider einen völlig verkorksten Sprung auf nur 96,5m. Da er sich aber unter den 15 besten des Weltcups befindet, darf er morgen doch starten, wo er aber mit Matti Hautameaki ein schweres Los gezogen hat. Aber falls er den Kürzeren zieht, bleibt ihm immer noch die Möglichkeit mit einem guten Sprung über die Lucky Looser Regel in den zweiten Durchgang zu kommen.

Der gestrige strahlende Sieger Sven Hannawald hat, wie auch in Oberstdorf, die Qualifikation ausgelassen um, wie er selbst sagt, Kräfte zu sparen, da sein Akku erfahrungsgemäß nicht so lang halte. Deshalb springt er morgen als letzplatzierter gegen den besten heute, Andreas Widhölzl, der mit 120,5m den andrern einige Meter voraus war.

Auch der für den Gesamtsieg hochgesetzte Adam Malysz kam mit 115m nicht an den Österreicher ran. Das Springen morgen wird ab 13 Uhr übertragen. Und bleibt uns noch zu hoffen dass es morgen wieder ein erfolgreicher Tag für die deutschen Springer wird.

von Kaddy